Gewerbliche Gebäude werden grundsätzlich unterteilt in:
Alle haben gemeinsam, dass es unterschiedliche Bereiche / Zonen gibt, die unterschiedliche Anforderungen haben. Daher werden gewerbliche Gebäude als Mehr-Zonen-Modelle bilanziert. Mit dem GEG wurde die DIN V18599 für alle Gebäudetypen verpflichtend zur Bilanzierung eingeführt.
Bei der Technik wird unterschieden was zum Gebäude gehört (Beleuchtung, Heizung, Klima/Lüftung) und was zur Produktion, zum Unternehmen gehört (EDV, Druckluft Klima/Lüftung).
Weiter gibt es für die Wirtschaftlichkeit unterschiedliche Ansätze. Maßnahmen, die sich im Wohngebäude gut rechnen sind im Gewerbe absolut unwirtschaftlich und umgekehrt.
Für Energieberatung von Nicht-Wohngebäuden (gewerbliche Gebäude) gibt es Fördergelder. Die Energieberatung für Nicht-Wohngebäude umfaßt Sanierungskonzepte für bestehende Gebäude. Diese teilen sich auf in eine Schritt für Schritt Sanierung oder eine Komplettsanierung zu einem Effizienzhaus. Eine Beratung für einen Neubau ist nur dann förderfähig, wenn das geplante Gebäude einem Effizienzhausstandard entspricht. Die Höhe der Förderung ist abhängig von der Nettogrundfläche.
Seit dem 01.01.2021 besteht auch für Nicht-Wohngebäude die Möglichkeit diese nachhaltig zu bauen oder zu sanieren. Weiter besteht die Möglichkeit diese mit einem hohen Anteil an regenerativer Energie zu versorgen. Hierfür gibt es zusätzlich Fördergelder..